Veranstaltungskalender - Veranstaltungen organisiert von den Projektpartnern
Am Samstag, den 14.12.19, findet von 9:30 -14:30 Uhr der Workshop „Flucht und Migration nach Deutschland und in die Tschechische Republik aus der Sicht von Zuwander_innen“ an der Universität Bayreuth statt.
Ziel des Workshops ist es, die Vielfalt von Wanderungsprozessen aus Sicht von Migrant_innen und Geflüchteten in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu dokumentieren. Dabei werden die Betroffenen selbst unterschiedliche Aspekte des Wanderungsprozesses ansprechen: Migrationsmotive, Routen, Herausforderungen, Rahmenbedingungen, Ankunft.
Die Westböhmische Universität Pilsen, die Verwaltung der Einrichtungen für Flüchtlinge des Innenministeriums der Tschechischen Republik (SUZ MV) und die Universität Bayreuth laden zur Exkursion ein:
Ort: Hafteinrichtung für Ausländer_innen (ZZC) Bělá-Jezová
Zeit: am 5. November 2019, um 12:30 in Jezová 1501, 294 21 Bělá pod Bezdězem
In Zusammenarbeit mit der Diakonie Weiden i.d.OPf. und dem Weidener Netzwerk Asyl lädt die Universität Bayreuth zum Workshop "Integrations und Fluchtursachen - aktuelle Herausforderungen. Impulse zur Arbeit mit Geflüchteten" ein.
Ort: Haus Johannisthal, 92670 Windischeschenbach
Zeit: 13.07.19, 09:00-17:00 Uhr
Am 05.06.19 findet im Deutschen Gewürzmuseum Kulmbach eine Führung zum Thema "Handel, Wissen und Begegnung" mit anschließendem Workshop statt.
Im Landratsamt Kulmbach findet eine grenzübergreifende Exkursion von Akteuren aus Politik und Verwaltung statt. Neben allgemeinen Informationen zum Landkreis Kulmbach und dessen Institutionen im Bereich von Migration und Integration, werden den Teilnehmern Einblicke in vielfältige Projekte und Maßnahmen als Instrumente der Integrationsarbeit gewährt.
Von und für Studenten wird am 27. April 2019 ab 10 Uhr im GEO II ein Workshop organisiert, der in deutsch-tschechischer Perspektive danach fragt, wie gesellschaftliche Verantwortung als „dritte Säule“ der Universität gestaltet werden kann.
Am 12.04.2019 findet am Geographischen Institut der Universität Bayreuth die Konferenz "Integration im bayerisch-tschechischen Grenzraum" statt. Hierzu sind Wissenschaftler und Praxisexperten, die im Bereich von Migration und Integration tätig sind, herzlich eingeladen. In drei themtatischen Blöcken soll die Integrationsarbeit auf beiden Seiten der Grenze dargelegt und verglichen werden, um hieraus neue Ansätze für Theorie und Praxis generieren zu können.
Inhalt und Ziele
Anders als skandalisierte Problemfälle bleiben viele erfolgreich umgesetzte Integrationsmaßnahmen häufig außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung. Dies ist problematisch, weil gerade sie elementare Bausteine einer lösungsorientierten Migrations- und Integrationspolitik darstellen. Im Rahmen der Konferenz soll das Integrationsgeschehen im bayerisch-tschechischen Grenzraum nicht nur beidseitig der Grenze, sondern auch in historischer Perspektive vergleichend erörtert werden. Dahingehend gilt es, unter anderem folgende Fragen praxisbezogen zu diskutieren: Inwieweit hat sich die gesellschaftliche Einstellung – nicht zuletzt im Rahmen der sog. „Flüchtlingskrise“ – gegenüber Ausländer_innen verändert? Welche Rolle kommt hierbei den Medien zuteil? Wie wirkt sich eine polarisierende Öffentlichkeit auf die lokale Integrationsarbeit aus?
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen können an fabian.liedl@uni-bayreuth.de gesendet werden oder sind unter www.bit.ly/2BZMd6o möglich.
Die Westböhmische Universität Pilsen (Západočeská univerzita v Plzni) lädt in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Flüchtlingseinrichtungen des Innenministeriums der Tschechischen Republik (Správa uprchlických zařízení MV ČR) zum Workshop "Integration von Ausländern unter dem Blickwinkel der öffentlichen Verwaltung" ein.
Dieser findet am 17.01.2019 ab 10.00 Uhr im Sitzungsraum SP 319, im Gebäude der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität (ZČU) unter der Adresse Sedláčkova 15, Plzeň (Pilsen) statt.
Valeri Lazarenko von der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine gab einen Einblick über erste Forschungsergebnisse ihrer psychogeographischen Untersuchung. Im Zentrum ihrer Forschung stehen Internally Displaced Persons - also Vertriebene, die bei ihrer Flucht keine Staatsgrenzen überschritten haben - und deren Identifizierung mit ihrem aktuellen Lebensumfeld. Hierzu präsentierte sie die Methode des Mind Mapping, um Unterschiede in Wahrnehmung, Erinnerung und emotionaler Bedeutungszuschreibung zwischen Herkunfts- und derzeitigem Wohnort ausfindig zu machen.
Die Westböhmische Universität Pilsen und die Universität Bayreuth laden herzlich zu einem Vernetzungs-Workshop nach Weiden i.d.OPf. ein. Der Workshop richtet sich an zivilgesellschaftliche Akteure im bayerisch-tschechischen Grenzraum, die in der Integrationsarbeit aktiv sind.
Zbyněk Tarant, Ph.D. (University of Western Bohemia in Pilsen) What happened in Czechia? Results of the October 2017 Czech Parliamentary elections in the context of the ‘refugee crisis without refugees’
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